Bundesjugendforum (Puchberg/Wels, 3. – 4. März 2001)

Am Wochenende vom 3. – 4. März 2001 nahmen zwei Kärntner Vertreter am Bundesjugendforum (BJF) teil. Dieses fand diesmal in Wels (Oberösterreich) statt. Es nahmen Pfadfinder aus Salzburg, Wien, Vorarlberg, Kärnten und der Steiermark, teil. Schnell machte sich die Gruppe selbständig, und kam auf das Thema: Mitsprache.

Es war erschreckend, wie einig sich alle im Punkt „Öffentlichkeitsarbeit“ waren. Alle fanden, dass zuwenig für das Image der Pfadfinder getan wird. Vor allem in diesem Punkt wollen wir mitreden, aber auch bei Uniformgestaltung und Abzeichen wäre es schön, wenn wir Mitspracherecht hätten. Natürlich gibt es auch mehrere Möglichkeiten, wo die Pfadis der Jugendstufen mithelfen könnten, z.B. bei Lagergestaltungen (Vorschläge machen, Umsetzung von Ideen etc.). Schließlich arbeiteten wir eine Präsentation aus, und stellten sie den Führern der Bundesausbildungskonferenz (BAK) mit großem Erfolg vor.

Die Führer und Verantwortlichen waren ebenfalls für die Mitsprache der Jugendlichen (CA/EX und RA/RO).

Was soll nun in Kärnten geschehen?

Im Jahr 2001 soll im Punkt Öffentlichkeitsarbeit viel getan werden. Man möchte auch Vorschläge von den Jugendlichen für das bevorstehende Pfingstlager bekommen. Auch größere Ideen der Jugendlichen sollen von den Jugendvertretern präsentiert werden. Die derzeitigen Sprecher des LJF bleiben nun für zwei Jahre bestehen, bis zum nächsten LJF/BJF.

Es wäre schön, wenn sich bis zum Herbst (vor der Landesführertagung) die Gruppen treffen könnten, um ein Thema auszusuchen, welches dann vorgestellt wird. Im Großen und Ganzen kann man das diesjährige BJF als einen sehr großen Erfolg sehen, denn es wird in Zukunft nun noch mehr auf die Interessen der Jugendlichen eingegangen, weil es von und für die Jugendlichen sein wird. Man kann hoffen, dass Kärnten eines der Vorzeigeländer in Österreich werden wird.

(Simone)